Edelsbrunner, Sarah; Ebner, Martin; Schön, Sandra
Strategien zu offenen Bildungsressourcen an österreichischen öffentlichen Universitäten: Eine Analyse der Leistungsvereinbarungen 2022–2024 Proceedings Article
In: Standl, Bernhard (Hrsg.): Digitale Lehre nachhaltig gestalten, S. 209–214, Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft Waxmann, Münster, New York, 2022, ISBN: 978-3-8309-4633-5.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: A, higher education, Hochschule, OER, open educational ressources (OER), Österreich
@inproceedings{nokey,
title = {Strategien zu offenen Bildungsressourcen an österreichischen öffentlichen Universitäten: Eine Analyse der Leistungsvereinbarungen 2022–2024},
author = {Sarah Edelsbrunner and Martin Ebner and Sandra Schön},
editor = {Bernhard Standl},
url = {https://doi.org/10.31244/9783830996330},
doi = {10.31244/9783830996330},
isbn = {978-3-8309-4633-5},
year = {2022},
date = {2022-09-01},
urldate = {2022-10-14},
booktitle = {Digitale Lehre nachhaltig gestalten},
volume = {80},
pages = {209–214},
publisher = {Waxmann},
address = {Münster, New York},
organization = {Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft},
series = {Medien in der Wissenschaft},
abstract = {Bezugnehmend auf eine Analyse der Rolle von offenen Bildungsressourcen (OER für „Open Educational Resources“) in den Leistungsvereinbarungen österreichischer öf- fentlicher Universitäten der Jahre 2019–2021 (Edelsbrunner, Ebner & Schön, 2021) werden in diesem Beitrag die Entwicklungen des vergangenen Jahres in Bezug zu OER und den Hochschulen in Österreich beschrieben. Zentral ist dabei die Analyse der neuen Leistungsvereinbarungen der 22 öffentlichen österreichischen Universitäten für die Periode 2022–2024 und der Nennung von OER-Aktivitäten. Dabei wird auf- gezeigt, dass nun alle öffentlichen Universitäten OER in den Leistungsvereinbarungen erwähnen, 16 der 22 Universitäten planen sogar weitreichende OER-Aktivitäten. Auch haben weitere Hochschulen OER-Strategien veröffentlicht.},
keywords = {A, higher education, Hochschule, OER, open educational ressources (OER), Österreich},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
Berghoff, Sonja; Horstmann, Nina; Hüsch, Marc; Müller, Kathrin
Studium und Lehre in Zeiten der Corona-Pandemie – Die Sicht von Studierenden und Lehrenden Forschungsbericht
CHE: Centrum für Hochschulentwicklung CHE-Impulse, Nr. 3, 2021, ISBN: 978-3-947793-50-1.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: A, Corona, Hochschule, Hochschullehre
@techreport{Berghoff2021,
title = {Studium und Lehre in Zeiten der Corona-Pandemie – Die Sicht von Studierenden und Lehrenden},
author = {Sonja Berghoff and Nina Horstmann and Marc Hüsch and Kathrin Müller},
url = {https://www.che.de/2021/trotz-corona-kaum-ausfall-bei-vorlesungen-und-pruefungen-an-deutschen-hochschulen/},
isbn = {978-3-947793-50-1},
year = {2021},
date = {2021-03-18},
number = {3},
institution = {CHE: Centrum für Hochschulentwicklung},
abstract = {Die deutschen Hochschulen haben die vielfältigen durch die Corona-Pandemie verursachten Herausforderungen insgesamt überzeugend bewältigt. Eine Befragung von mehr als 27.000 Studierenden und über 650 Professor*innen im Wintersemester 2020/21 zeigt, dass sowohl die Studienorganisation während der Pandemie als auch die Umstellung auf einen nahezu rein digitalen Lehrbetrieb größtenteils funktioniert haben. Nur knapp 1{37d1f293241a1edd19b097ce37fa29bd44d887a41b5283a0fc9485076e078306} der befragten Professor*innen gab an, dass eine geplante Vorlesung im Wintersemester ausfallen musste. Besonders positiv hervorgehoben wird aus Studierendensicht, dass das Studium trotz Einschränkungen in vielen Fächern ohne größere Probleme fortgesetzt werden kann. Mehr als 80{37d1f293241a1edd19b097ce37fa29bd44d887a41b5283a0fc9485076e078306} der Studierenden bewertet zudem die Möglichkeiten zur Ablegung von Prüfungsleistungen während der Pandemie als gut oder sehr gut.
Vor allem in den Studienfächern, in denen in der Regel viele Exkursionen oder praktische Übungen stattfinden, werden jedoch auch Probleme ersichtlich, da einige dieser Präsenzveranstaltungen in den vergangenen Semestern ersatzlos ausgefallen sind oder aus Sicht von Studierenden nur unzureichend digital ersetzt werden konnten. Kritischer gesehen wird von den Studierenden ebenfalls der zum Teil fehlende Zugang zu studienrelevanter Infrastruktur wie Lernräumen oder der Bibliothek sowie generell die Möglichkeiten zu einer fachlichen Interaktion mit anderen Studierenden.
Für die mittelfristige Zukunft von Studium und Lehre nach der Pandemie wünschen sich sowohl viele Studierende als auch Lehrende, dass digitale Lehrelemente weiter gezielt eingebunden werden, ohne dass jedoch auf Präsenzformate verzichtet wird. Insbesondere Modelle wie Blended Learning oder eine digital angereicherte
Präsenzlehre werden von den befragten Professor*innen als Lernsettings der Zukunft gesehen. Die Erfahrungen von Studierenden und Lehrenden aus dem Wintersemester zeigen jedoch auch auf, dass noch breitere mediendidaktische Unterstützungsmaßnahmen für Lehrende und bessere Supportstrukturen erforderlich sein werden, damit sich gute didaktische Konzepte im Umgang mit digitalen Lehrelementen verbreitet durchsetzen können.},
type = {CHE-Impulse},
keywords = {A, Corona, Hochschule, Hochschullehre},
pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
}
Vor allem in den Studienfächern, in denen in der Regel viele Exkursionen oder praktische Übungen stattfinden, werden jedoch auch Probleme ersichtlich, da einige dieser Präsenzveranstaltungen in den vergangenen Semestern ersatzlos ausgefallen sind oder aus Sicht von Studierenden nur unzureichend digital ersetzt werden konnten. Kritischer gesehen wird von den Studierenden ebenfalls der zum Teil fehlende Zugang zu studienrelevanter Infrastruktur wie Lernräumen oder der Bibliothek sowie generell die Möglichkeiten zu einer fachlichen Interaktion mit anderen Studierenden.
Für die mittelfristige Zukunft von Studium und Lehre nach der Pandemie wünschen sich sowohl viele Studierende als auch Lehrende, dass digitale Lehrelemente weiter gezielt eingebunden werden, ohne dass jedoch auf Präsenzformate verzichtet wird. Insbesondere Modelle wie Blended Learning oder eine digital angereicherte
Präsenzlehre werden von den befragten Professor*innen als Lernsettings der Zukunft gesehen. Die Erfahrungen von Studierenden und Lehrenden aus dem Wintersemester zeigen jedoch auch auf, dass noch breitere mediendidaktische Unterstützungsmaßnahmen für Lehrende und bessere Supportstrukturen erforderlich sein werden, damit sich gute didaktische Konzepte im Umgang mit digitalen Lehrelementen verbreitet durchsetzen können.
Ladurner, Christoph; Ortner, Christian; Lach, Karin; Ebner, Martin; Haas, Maria; Ebner, Markus; Ganguly, Raman; Schön, Sandra
Entwicklung und Implementierung eines Plug-Ins und von APIs für offene Bildungsressourcen (OER) Proceedings Article
In: Reussner, Ralf H.; Koziolek, Anne; Heinrich, Robert (Hrsg.): INFORMATIK 2020, S. 453–465, Gesellschaft für Informatik Bonn, 2021, ISBN: 978-3-88579-701-2.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: A, Hochschule, Lernmanagementsystem, LOM, Metadaten, open educational resources, Plug-In, Qualifizierung, Referatorium, Repositorium, Schnittstelle, Zertifizierung
@inproceedings{Ladurner2021,
title = {Entwicklung und Implementierung eines Plug-Ins und von APIs für offene Bildungsressourcen (OER)},
author = {Christoph Ladurner and Christian Ortner and Karin Lach and Martin Ebner and Maria Haas and Markus Ebner and Raman Ganguly and Sandra Schön},
editor = {Ralf H. Reussner and Anne Koziolek and Robert Heinrich},
url = {https://dx.doi.org/10.18420/inf2020_42
https://www.researchgate.net/publication/348845151_Entwicklung_und_Implementierung_eines_Plug-Ins_und_von_APIs_fur_offene_Bildungsressourcen_OER},
doi = {10.18420/inf2020_42},
isbn = {978-3-88579-701-2},
year = {2021},
date = {2021-01-29},
urldate = {2021-06-15},
booktitle = {INFORMATIK 2020},
pages = {453–465},
address = {Bonn},
organization = {Gesellschaft für Informatik},
series = {Lecture Notes in Informatics (LNI)},
abstract = {Um einen breiten Zugang zur Bildung und großzügige Nutzung von Bildungsressourcen zu ermöglichen, setzt auch die Technische Universität Graz (TU Graz) auf offene Bildungsressourcen (Open Educational Resources, kurz OER). Der Beitrag beschreibt die technologischen Entwicklungen und Prozesse, damit Lehrende der TU Graz das eigene Lernmanagementsystem für die Veröffentlichung von OER nutzen können. Es wird im Beitrag nachgezeichnet wie Schnittstellen und Prozesse gestaltet wurden, um Lern- und Lehrressourcen der TU Graz mit entsprechenden Metadaten auszuzeichnen, um sie über das universitätseigene OER-Repositorium und entsprechenden Schnittstellen für das OER-Fachportal der Universität Wien einer breiten Öffentlichkeit recherchierbar anzubieten. Nur entsprechend qualifizierte Lehrende der TU Graz erhalten die Berechtigung für die Nutzung des neuen OER-Plug-In. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für Nachahmer/innen.},
keywords = {A, Hochschule, Lernmanagementsystem, LOM, Metadaten, open educational resources, Plug-In, Qualifizierung, Referatorium, Repositorium, Schnittstelle, Zertifizierung},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
Aufenanger, Stefan; Bastian, Jasmin
Handschriftliche versus digitale Mitschriften in akademischen Vorlesungen Artikel
In: Zeitschrift für Hochschulentwicklung, Bd. 15, Nr. 1, S. 103–125, 2020, ISBN: 2219-6994.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: A, Computer, Handschrift, Hochschule, Mitschrift, Vorlesung
@article{Aufenager2020,
title = {Handschriftliche versus digitale Mitschriften in akademischen Vorlesungen},
author = {Stefan Aufenanger and Jasmin Bastian},
editor = {Sandra Hofhues and Mandy Schiefner-Rohs and Sandra Aßmann and Taiga Brahm},
url = {https://zfhe.at/index.php/zfhe/article/view/1324},
isbn = {2219-6994},
year = {2020},
date = {2020-03-01},
journal = {Zeitschrift für Hochschulentwicklung},
volume = {15},
number = {1},
pages = {103–125},
abstract = {Die Diskussion um das Mitschreiben in Vorlesungen wurde durch einen Aufsatz von MUELLER & OPPENHEIMER (2014) besonders aufgeheizt. Darin geben die Autoren auf der Grundlage dreier eigener Experimente der handschriftlichen Mitschrift den Vorrang für das Lernen. In einer eigenen Studie überprüfen die Autorin und der Autor das Ergebnis. Eine Onlineerhebung bei Studierenden der Bildungswissenschaften zeigt auf, dass die Art und Weise der Mitschriften sowie die Gründe dafür recht unterschiedlich sind. In einer weiteren Studie wurde die Qualität der Mitschriften – handschriftlich und digital – untersucht, wobei Unterschiede in ausgewählten Bereichen deutlich werden. Die Autorin und der Autor diskutieren abschließend die Ergebnisse und geben Empfehlungen für Hochschulen ab.},
keywords = {A, Computer, Handschrift, Hochschule, Mitschrift, Vorlesung},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Reder, Constanze; Lukács, Bence
In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Bd. 32, S. 17–27, 2018, ISSN: 1424-3636.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Hochschule, O, OER, Podcasts
@article{Reder2018,
title = {Offene Bildungspraxis erlebbar machen – die Rolle von Podcasts für Projektdokumentationen und Reflexionsprozesse},
author = {Constanze Reder and Bence Lukács},
url = {https://www.medienpaed.com/article/view/610},
doi = {10.21240/mpaed/32/2018.10.20.X},
issn = {1424-3636},
year = {2018},
date = {2018-10-20},
journal = {MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung},
volume = {32},
pages = {17–27},
abstract = {Der vorliegende Beitrag widmet sich der Frage, wie Reflexion als Teil akademischer Medienkompetenz an Hochschulen adressiert werden kann. Als Beispiel dient ein Praxisprojekt, über das Studierende in labs mit Open Educational Resources (frei verfügbares Bildungsmaterial, OER), aber darüber hinaus vor allem mit Open Educational Practices (offenen Bildungspraktiken, OEP) und offenen Lehrinhalten in Kontakt kommen. Dabei stehen auch andere hochschulische Akteursgruppen im Fokus, die gemeinsam mit den Studierenden in moderierten Dialogen darüber beraten, wie nicht nur OER sondern auch OEP an der Hochschule etabliert werden können, um Dozierenden wie Studierenden den Zugang zu offener Bildung zu erleichtern. Ausgehend von dieser Praxiserfahrung greift der Artikel den Baustein des projektbegleitenden Podcasts heraus, der die Anlage des Projekts dokumentiert, aber auch ein reflexives Element im Doing darstellt, durch das die verschiedenen Perspektiven der Mitarbeitenden an den beiden Standorten, aber auch die von Stakeholdern und Kooperationsakteurinnen und Kooperationsakteuren widergespiegelt wird. Er widmet sich der Frage, wie dementsprechend ein reflektierter Umgang mit offener Lehr-Lernpraxis an der Hochschule unterstützt werden kann und wie offene Praxis nicht nur als Seminarinhalt, sondern auch nachhaltig als Teil von Hochschulentwicklungsprojekten implementiert werden kann.},
keywords = {Hochschule, O, OER, Podcasts},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Leuchtenbörger, Jens
Erstellung und Weiterentwicklung von Open Educational Resources im Selbstversuch Artikel
In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Bd. 32, S. 101–117, 2018, ISSN: 1424-3636.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Github, Hochschule, Informatik, O, open educational resources, Open Source
@article{Leuchtenbörger2018,
title = {Erstellung und Weiterentwicklung von Open Educational Resources im Selbstversuch},
author = {Jens Leuchtenbörger},
url = {https://www.medienpaed.com/article/view/651},
doi = {10.21240/mpaed/34/2019.03.02.X},
issn = {1424-3636},
year = {2018},
date = {2018-10-20},
journal = {MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung},
volume = {32},
pages = {101–117},
abstract = {Open Educational Resources (OER) versprechen einerseits den Abbau von Hürden im Bildungszugang und andererseits die Vermeidung redundanter Arbeit bei der Erstellung ähnlicher und gleichzeitig qualitativ hochwertiger Bildungsressourcen in unterschiedlichen Organisationen. Der Verbreitung von OER stehen jedoch bekannte Hürden gegenüber, wobei das ALMS-Framework einen Rahmen für die Bewertung der Wieder- und Weiternutzung von OER aus technischer Sicht bereitstellt. Ausgehend von einem Selbstversuch zur OER-Einführung werden in dieser Arbeit das ALMS-Framework erweiternde Anforderungen an OER basierend auf Konzepten aus Software-Entwicklung und technischem Schreiben definiert. Unter Beachtung dieser Anforderungen werden zwei OER-Projekte beschrieben: Zum einen wird die Weiterentwicklung eines Lehrbuchs unter Creative-Commons-Lizenz skizziert. Zum anderen werden Erstellung und Nutzung der neu entwickelten Software emacs-reveal für die Erzeugung von für das Selbststudium geeigneten, mit Audiokommentaren unterlegten HTML-Präsentationen beschrieben; die Präsentationen werden in einfachen Textdateien erstellt, wobei die Erzeugung von HTML-Code automatisiert in einer öffentlichen GitLab-Infrastruktur abläuft und damit die Software-Nutzung vereinfacht. Ergebnisse einer Umfrage unter Studierenden verdeutlichen die Vorzüge der erzeugten Präsentationen.},
keywords = {Github, Hochschule, Informatik, O, open educational resources, Open Source},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}