Eickhoff, Verena
Didaktische Gestaltung von MOOCs: Forschungsstand und Empfehlungen Artikel
In: Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE), Bd. 18, Ausg. 1, S. 57–75, 2023, ISSN: 2219-6994.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: A, didaktische Prinzipien, Instruktionsdesign, massive open online course (MOOC), Online-Lernen, Selbstgesteuertes Lernen, selbstreguliertes Lernen
@article{Eickhoff2023,
title = {Didaktische Gestaltung von MOOCs: Forschungsstand und Empfehlungen},
author = {Verena Eickhoff},
editor = {Martin Ebner and Thomas Staubitz and Markus Koschutnig-Ebner and Sebastian Serth},
url = {https://doi.org/10.3217/zfhe-18-01/04},
doi = {10.3217/zfhe-18-01/04},
issn = {2219-6994},
year = {2023},
date = {2023-03-01},
journal = {Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE)},
volume = {18},
issue = {1},
pages = {57–75},
abstract = {Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung digitaler Lehre und dem Bedarf nach Good Practice und Gestaltungsempfehlungen fragt der Beitrag nach der didaktischen Qualität von MOOCs sowie didaktischen Prinzipien und Maßnahmen, die erfolgreiches Lernen in MOOCs fördern. Unter Bezug auf aktuelle Forschungsergebnisse wird gezeigt, dass die didaktische Qualität von MOOCs als unzureichend zu bewerten ist. Anschließend werden mehrere didaktische Prinzipien auf ihre Eignung zur didaktischen Gestaltung von MOOCs geprüft und danach Maßnahmen vorgestellt, die sich als geeignet erwiesen haben, um das für den Lernerfolg in MOOCs wichtige selbstregulierte Lernen zu fördern.},
keywords = {A, didaktische Prinzipien, Instruktionsdesign, massive open online course (MOOC), Online-Lernen, Selbstgesteuertes Lernen, selbstreguliertes Lernen},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung digitaler Lehre und dem Bedarf nach Good Practice und Gestaltungsempfehlungen fragt der Beitrag nach der didaktischen Qualität von MOOCs sowie didaktischen Prinzipien und Maßnahmen, die erfolgreiches Lernen in MOOCs fördern. Unter Bezug auf aktuelle Forschungsergebnisse wird gezeigt, dass die didaktische Qualität von MOOCs als unzureichend zu bewerten ist. Anschließend werden mehrere didaktische Prinzipien auf ihre Eignung zur didaktischen Gestaltung von MOOCs geprüft und danach Maßnahmen vorgestellt, die sich als geeignet erwiesen haben, um das für den Lernerfolg in MOOCs wichtige selbstregulierte Lernen zu fördern.
Wiemeyer, Josef
Die eigene Lehre erforschen – Lohnt sich der Aufwand? Artikel
In: eleed, Bd. 12, Nr. 2, 2018, ISSN: 1860-7470.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: A, Audience-Response-Systeme, e-learning, evaluation, Forschendes Lehren, Interaktivität, Pädagogische Agenten, Selbstgesteuertes Lernen, Sportwissenschaften, Studium
@article{Wiemeyer2018jfhm,
title = {Die eigene Lehre erforschen – Lohnt sich der Aufwand?},
author = {Josef Wiemeyer},
url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-5-46586},
issn = {1860-7470},
year = {2018},
date = {2018-03-01},
journal = {eleed},
volume = {12},
number = {2},
institution = {Fernuniversität in Hagen},
abstract = {Digitale Medien bieten nicht nur neue Optionen für Lehr-Lernprozesse. Vielmehr werden durch digitale Medien häufig auch Daten generiert, die wertvolle Informationen über das Lernverhalten liefern können, welche ohne Einsatz dieser Medien nicht verfügbar wären. Allerdings sind diese „Oberflächendaten“ schwer zu interpretieren. An vier Beispielen (Interaktivität, Selbstreguliertes Lernen, Audience-Response-System mit Lernspielen und Pädagogische Agenten) soll in diesem Beitrag die Ambivalenz mediendidaktischer Feldforschung aufgezeigt werden: Es zeigten sich einerseits die üblichen Beschränkungen dieser Art von Forschung (z. B. Bedingungskontrolle, fehlende Randomisierung, Selbstselektion und Konfundierungen), andererseits konnte die differenzielle Wirkung der oben erwähnten Medien offengelegt werden. Dem erhöhten Aufwand an Personal, Material und Zeit steht ein Erkenntnisgewinn bzgl. der Effekte des eigenen Lehrens gegenüber, der zur weiteren Verbesserung genutzt werden kann.},
howpublished = {Tagungsband des Jungen Forums für Medien und Hochschulentwicklung 2016},
type = {Keynote},
keywords = {A, Audience-Response-Systeme, e-learning, evaluation, Forschendes Lehren, Interaktivität, Pädagogische Agenten, Selbstgesteuertes Lernen, Sportwissenschaften, Studium},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Digitale Medien bieten nicht nur neue Optionen für Lehr-Lernprozesse. Vielmehr werden durch digitale Medien häufig auch Daten generiert, die wertvolle Informationen über das Lernverhalten liefern können, welche ohne Einsatz dieser Medien nicht verfügbar wären. Allerdings sind diese „Oberflächendaten“ schwer zu interpretieren. An vier Beispielen (Interaktivität, Selbstreguliertes Lernen, Audience-Response-System mit Lernspielen und Pädagogische Agenten) soll in diesem Beitrag die Ambivalenz mediendidaktischer Feldforschung aufgezeigt werden: Es zeigten sich einerseits die üblichen Beschränkungen dieser Art von Forschung (z. B. Bedingungskontrolle, fehlende Randomisierung, Selbstselektion und Konfundierungen), andererseits konnte die differenzielle Wirkung der oben erwähnten Medien offengelegt werden. Dem erhöhten Aufwand an Personal, Material und Zeit steht ein Erkenntnisgewinn bzgl. der Effekte des eigenen Lehrens gegenüber, der zur weiteren Verbesserung genutzt werden kann.