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Anja Lorenz
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Oliver Tacke

Die Folge haben wir am 20.12.2018 aufgenommen.

Intro & Feedback

Danke, dass Euch das Intro aus der letzten Episode offenbar doch ganz gut gefallen hat. O hat daraufhin gleich noch einmal gedichtet. Auch das Service-Reading-Konzept kommt gut an.

News+Alt+Entf

News+O

  • Die H5Pcon2018 fand in Melbourne statt. O war dort und es gab einige Neuigkeiten, u.a. die neuen Content-Typen Digibook, Dictation, Minicourse und BullshitBingo.
  • O hat leider noch nicht viel von Weihnachten im hohen Norden mitbekommen, aber schon ein paar weihnachtliche Speisen gegessen. Außerdem wird es kaum hell draußen.
  • Nachdem O das erste Buch der Känguru-Chroniken gelesen hat… ach, naja, was soll’s. Sonst ist er ja ganz nett.
Dämmerlicht in Sommarøy

So hell wurde es vor einer Woche noch in Sommarøy

News+A

Weihnachtsmarkt Lübeck

Leider von A dieses Jahr ein wenig vernachlässigt: der Weihnachtsmarkt in Lübeck

Paper+Alt+Entf

Paper+O: Was hat OER je für uns getan?

Könitz, Christopher

OER – Auf dem Weg in eine selbstverschuldete digitale Unmündigkeit? Artikel

In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Bd. 32, Nr. Oktober, S. 63–71, 2018, ISSN: 1424-3636.

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Der Autor geht im Artikel geht der Frage nach, ob bei all den schönen Aspekten von OER etwas zu kurz kommt. Er kommt zu dem Schluss, dass zwar Freiheit von diversen Zwängen erlangt wurde, aber noch keine Freiheit zu etwas wie “offener Bildung”. Der Autor schlägt den Anschluss an existierende Modelle der Medienkompetenz vor, um die Medienkritik stärker in den Fokus der OER-Welt zu bringen.

Bei der Vorstellung erwähnt:

Paper+A: Qualität braucht sehr wohl Grenzen, Qualität kennt kein Pardon!

Renz, Jan; Rohloff, Tobias; Meinel, Christoph

Automatisierte Qualitätssicherung in MOOCs durch Learning Analytics Konferenzberichte

Proceedings of DeLFI and GMWWorkshops 2017, Chemnitz, Germany, September 5, 2017, 2017, ISSN: 1613-0073.

Abstract | Links | BibTeX

Da den Kursautoren oft die Zeit zur Qualitätssicherung von MOOCs fehlt und sie auch keine Manuals lesen, sollen Algorithmen diese nicht unbedingt kreative Arbeit verrichten. In OpenHPI wurden Regeln entwickelt und Grenzwerte zur Regeleinhaltung bestimmt, bspw. dafür, dass Videos zu lang oder Quizzes zu schwer sind. Wird der Grenzwert überschritten, wird eine Warnung ausgelöst. Das ist bei vielen Sachen cool und unstrittig, dennoch sollte man schauen, ob die berühmte „Ausnahme von der Regel“ nicht doch auch einmal sinnvoll sein kann.

Fundgrube+Alt+Entf

Projekte, Tools, Apps… das sind doch bürgerliche Kategorien. Wir packen einfach alles in die Fundgrube:

  • Mit Autodraw kann man drauf los malen und KI-gestützt wird erkannt, was man malen möchte – außer man versucht, einen Schlitten zu zeichnen.
  • Nele Hirsch hat nicht nur einen echt coolen Adventskalender gebaut, sondern ihn auch noch mit der Webseite open.education in eine permanente Sammlung von coolen Tools und Anwendungsszenarien verstetigt.
  • O ist mit Sans Forgetica auf eine Schriftart aufmerksam geworden, die (angeblich) wissenschaftlich bestätigt dazu beiträgt, dass man sich das Gelesene besser merken kann. Da es keine Publikationen dazu gab, hat O ein wenig tiefer gegraben: leider ist es vermutlich doch nicht so einfach. Dazu hat er noch ein paar Paper gelesen:

Yue, Carole L; Castel, Alan D; Bjork, Robert A

When disfluency is—and is not—a desirable difficulty: The influence of typeface clarity on metacognitive judgments and memory Artikel

In: Memory & Cognition, Bd. 41, Nr. 2, S. 229–241, 2013, ISSN: 1532-5946.

Abstract | Links | BibTeX

Oppenheimer, Daniel M.; Yauman, Connor Diemand; Vaughan, Erikka B.

Fortune Favors the Bold (and the Italicized): Effects of Disfluency on Educational Outcomes Artikel

In: Cognition, Bd. 32, S. 2739–2742, 2010, ISSN: 0010-0277.

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Politik+Alt+Entf

Open or not to be open: Die Schul-Cloud

Birgit Lachner hat in ihrem Artikel die Schul-Cloud mit Moodle verglichen. Daraufhin (und außerdem frisch angestachelt vom Jahrestreffen des Bündnis‘ Freie Bildung) hat A auf Instagram und O auf Twitter nachgehakt, ob die Plattform denn Open Source werden würde. Die Antwort des Social-Media-Teams auf Instagram zeigt, wie sehr es an informatischer Grundbildung (vermutlich nicht nur im Bildungsministerium) mangelt:

Screenshot von Instagram

Screenshot von Instagram

Die Antwort war sogar überraschend positiv: Ja, die Schul-Cloud ist Open Source.

MILLA: Wenigstens spricht man drüber FTW

Die CDU/CSU-Fraktion hat sich das Thema „Weiterbildung“ geschnappt, es gibt bisher nur ein paar Slides dazu und ein paar Berichte. Michael Kerres hat für das Hochschulforum Digitalisierung (HfD) darüber geschrieben, das HfD teasert den Text mit „unterm Strich aber positiv“ – SRSLY? A hat mehr als die Zusammenfassung des Beitrags gelesen. Nachdem sich Christian und Markus vom Feierabendbier-Podcast schon mehrfach darüber ausgelassen haben, haben nun auch A und O die Plattform thematisiert. Noch lohnt sich ja auch das Mitreden – hoffentlich.

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