Die Folge haben wir am 20.03.2018 aufgenommen.
Intro & Feedback
Dieses Intro wurde von Bots erstellt… wie der Rest des Podcasts auch.
Im Selbst-Feedback schämt sich A, weil sie in der letzten Episode mit dem 30jährigen Krieg 100 Jahre zu früh dran war. Eine andere Anja hat uns mit uns ihre Erfahrung zum Engagement in der Hochschuldidaktik geteilt: bringt zwar was, interessiert aber bei der Stellenvergabe kaum jemanden. David hat uns nicht nur mit Tweets und Videos (1, 2, 3) über die diesjährige dghd-Tagung auf dem Laufenden gehalten, sondern uns auch für die nächsten zig Folgen mit Bildungsmythen versorgt. Wer nicht so auf Überraschungen steht, kann hier schonmal vorarbeiten, wir fragen dann in den nächsten Folgen ab:
Bruyckere, Pedro De; Kirschner, Paul A.; Hulshof, Casper D.
Urban Myths about Learning and Education Buch
Academic Press, San Diego, 2015, ISBN: 9780128017319.
@book{DeBruyckere2015,
title = {Urban Myths about Learning and Education},
author = {Pedro De Bruyckere and Paul A. Kirschner and Casper D. Hulshof},
url = {https://www.elsevier.com/books/urban-myths-about-learning-and-education/de-bruyckere/978-0-12-801537-7},
doi = {10.1016/C2013-0-18621-7},
isbn = {9780128017319},
year = {2015},
date = {2015-03-04},
publisher = {Academic Press},
address = {San Diego},
abstract = {Many things people commonly believe to be true about education are not supported by scientific evidence. Urban Myths about Learning and Education examines commonly held incorrect beliefs and then provides the truth of what research has shown. Each chapter examines a different myth, with sections on learning, the brain, technology, and educational policy. A final section discusses why these myths are so persistent. Written in an engaging style, the book separates fact from fiction regarding learning and education.},
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Many things people commonly believe to be true about education are not supported by scientific evidence. Urban Myths about Learning and Education examines commonly held incorrect beliefs and then provides the truth of what research has shown. Each chapter examines a different myth, with sections on learning, the brain, technology, and educational policy. A final section discusses why these myths are so persistent. Written in an engaging style, the book separates fact from fiction regarding learning and education.
News+Alt+Entf
News+O
- O ist immer freier beruflich unterwegs, hat einige Buchungen und Aufträge und auch sonst einen gut gefüllten Terminkalender.
- Für die Verbesserung der H5P-DialogCards für Spaced Repetition kann man O im Crowdfunding ein paar Groschen zuwerfen. Wer außer „Verbesserung“ keines der Substantive verstanden hat, kann in Os Blog nachlesen (Groschen sind bzw. waren Münzen).
- Wer etwas Freizeit in Hamburg hat, kann es O nachmachen und dort das Museum der Illusionen oder das Planetarium besuchen. Auch eine Bootstour durch Hamburg bei Nacht bietet sich an. Bastian Bielendorfer vom AAA-Podcast ist leider nicht mehr da, aber weiterhin in Deutschland auf Tour – muss man nicht hingehen.
Ab mit dem Kooopf!
News+A
A und Roboter Pepper (oder Yuki?)
Paper+Alt+Entf
Paper+O #1: Trendvulkan Hochschule
Reder, Constanze; Lukács, Bence
Offene Bildungspraxis erlebbar machen – die Rolle von Podcasts für Projektdokumentationen und Reflexionsprozesse Artikel
In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Bd. 32, S. 17–27, 2018, ISSN: 1424-3636.
@article{Reder2018,
title = {Offene Bildungspraxis erlebbar machen – die Rolle von Podcasts für Projektdokumentationen und Reflexionsprozesse},
author = {Constanze Reder and Bence Lukács},
url = {https://www.medienpaed.com/article/view/610},
doi = {10.21240/mpaed/32/2018.10.20.X},
issn = {1424-3636},
year = {2018},
date = {2018-10-20},
journal = {MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung},
volume = {32},
pages = {17–27},
abstract = {Der vorliegende Beitrag widmet sich der Frage, wie Reflexion als Teil akademischer Medienkompetenz an Hochschulen adressiert werden kann. Als Beispiel dient ein Praxisprojekt, über das Studierende in labs mit Open Educational Resources (frei verfügbares Bildungsmaterial, OER), aber darüber hinaus vor allem mit Open Educational Practices (offenen Bildungspraktiken, OEP) und offenen Lehrinhalten in Kontakt kommen. Dabei stehen auch andere hochschulische Akteursgruppen im Fokus, die gemeinsam mit den Studierenden in moderierten Dialogen darüber beraten, wie nicht nur OER sondern auch OEP an der Hochschule etabliert werden können, um Dozierenden wie Studierenden den Zugang zu offener Bildung zu erleichtern. Ausgehend von dieser Praxiserfahrung greift der Artikel den Baustein des projektbegleitenden Podcasts heraus, der die Anlage des Projekts dokumentiert, aber auch ein reflexives Element im Doing darstellt, durch das die verschiedenen Perspektiven der Mitarbeitenden an den beiden Standorten, aber auch die von Stakeholdern und Kooperationsakteurinnen und Kooperationsakteuren widergespiegelt wird. Er widmet sich der Frage, wie dementsprechend ein reflektierter Umgang mit offener Lehr-Lernpraxis an der Hochschule unterstützt werden kann und wie offene Praxis nicht nur als Seminarinhalt, sondern auch nachhaltig als Teil von Hochschulentwicklungsprojekten implementiert werden kann.},
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Der vorliegende Beitrag widmet sich der Frage, wie Reflexion als Teil akademischer Medienkompetenz an Hochschulen adressiert werden kann. Als Beispiel dient ein Praxisprojekt, über das Studierende in labs mit Open Educational Resources (frei verfügbares Bildungsmaterial, OER), aber darüber hinaus vor allem mit Open Educational Practices (offenen Bildungspraktiken, OEP) und offenen Lehrinhalten in Kontakt kommen. Dabei stehen auch andere hochschulische Akteursgruppen im Fokus, die gemeinsam mit den Studierenden in moderierten Dialogen darüber beraten, wie nicht nur OER sondern auch OEP an der Hochschule etabliert werden können, um Dozierenden wie Studierenden den Zugang zu offener Bildung zu erleichtern. Ausgehend von dieser Praxiserfahrung greift der Artikel den Baustein des projektbegleitenden Podcasts heraus, der die Anlage des Projekts dokumentiert, aber auch ein reflexives Element im Doing darstellt, durch das die verschiedenen Perspektiven der Mitarbeitenden an den beiden Standorten, aber auch die von Stakeholdern und Kooperationsakteurinnen und Kooperationsakteuren widergespiegelt wird. Er widmet sich der Frage, wie dementsprechend ein reflektierter Umgang mit offener Lehr-Lernpraxis an der Hochschule unterstützt werden kann und wie offene Praxis nicht nur als Seminarinhalt, sondern auch nachhaltig als Teil von Hochschulentwicklungsprojekten implementiert werden kann.
Podcasts sind trendy, und sie in Hochschulen nicht nur dazu benutzt werden, um vorproduzierte Inhalte zu verteilen. Im Beitrag wird der Podcast “Bildungsshaker” vorgestellt, in dem wissenschaftliche MitarbeiterInnen eigene Projekte dokumentieren, reflektieren und publizieren – und darüber sogar in einen Dialog mit Hochschulexternen treten.
Paper+A: Same, same, but diverse
FriezeEmail, Carol; Quesenberry, Jeria L.; Kemp, Elizabeth; Velázquez, Anthony
Diversity or Difference? New Research Supports the Case for a Cultural Perspective on Women in Computing Artikel
In: Journal of Science Education and Technology, Bd. 21, Nr. 4, S. 423–439, 2011, ISSN: 1573-1839.
@article{Frieze2012,
title = {Diversity or Difference? New Research Supports the Case for a Cultural Perspective on Women in Computing},
author = {Carol FriezeEmail and Jeria L. Quesenberry and Elizabeth Kemp and Anthony Velázquez},
url = {https://doi.org/10.1007/s10956-011-9335-y
https://twitter.com/lauralindal/status/1098942462012338177 },
doi = {10.1007/s10956-011-9335-y},
issn = {1573-1839},
year = {2011},
date = {2011-09-08},
urldate = {2019-03-20},
journal = {Journal of Science Education and Technology},
volume = {21},
number = {4},
pages = {423–439},
publisher = {SpringerLink},
abstract = {Gender difference approaches to the participation of women in computing have not provided adequate explanations for women’s declining interest in computer science (CS) and related technical fields. Indeed, the search for gender differences can work against diversity which we define as a cross-gender spectrum of characteristics, interests, abilities, experiences, beliefs and identities. Our ongoing case studies at Carnegie Mellon University (CMU) provide evidence to show that a focus on culture offers the most insightful and effective approach for investigating women’s participation in CS. In this paper, we illustrate this approach and show the significance of cultural factors by describing a new case study which examines the attitudes of CS majors at CMU. Our analysis found that most men and women felt comfortable in the school, believed they could be successful in the CS environment at CMU, and thought they fit in socially and academically. In brief, we did not see any evidence of a strong gender divide in student attitudes towards fitting in or feeling like they could be successful; indeed we found that the Women-CS fit remained strong from prior years. Hence, our research demonstrates that women, alongside their male peers, can fit successfully into a CS environment and help shape that environment and computing culture, for the benefit of everyone, without accommodating presumed gender differences or any compromises to academic integrity.},
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Gender difference approaches to the participation of women in computing have not provided adequate explanations for women’s declining interest in computer science (CS) and related technical fields. Indeed, the search for gender differences can work against diversity which we define as a cross-gender spectrum of characteristics, interests, abilities, experiences, beliefs and identities. Our ongoing case studies at Carnegie Mellon University (CMU) provide evidence to show that a focus on culture offers the most insightful and effective approach for investigating women’s participation in CS. In this paper, we illustrate this approach and show the significance of cultural factors by describing a new case study which examines the attitudes of CS majors at CMU. Our analysis found that most men and women felt comfortable in the school, believed they could be successful in the CS environment at CMU, and thought they fit in socially and academically. In brief, we did not see any evidence of a strong gender divide in student attitudes towards fitting in or feeling like they could be successful; indeed we found that the Women-CS fit remained strong from prior years. Hence, our research demonstrates that women, alongside their male peers, can fit successfully into a CS environment and help shape that environment and computing culture, for the benefit of everyone, without accommodating presumed gender differences or any compromises to academic integrity.
Weiber, wa? In den Informatikstudiengängen findet man sie kaum, und wenn man versucht, es damit zu begründen, dass „Frauen eben so sind“, finden sie das auch nicht gut (achja, die Daten geben es wohl auch nicht wieder her). Und wenn man dann, wie an der Carnegie Mellon University die Lehre auf konkrete Anwendungen hin ausrichtet (weil das Frauen lieber mögen), dann profitieren nicht nur sie davon: auch Männern geht es damit insgesamt besser.
Paper+O #2: Das OERxperiment
Leuchtenbörger, Jens
Erstellung und Weiterentwicklung von Open Educational Resources im Selbstversuch Artikel
In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Bd. 32, S. 101–117, 2018, ISSN: 1424-3636.
@article{Leuchtenbörger2018,
title = {Erstellung und Weiterentwicklung von Open Educational Resources im Selbstversuch},
author = {Jens Leuchtenbörger},
url = {https://www.medienpaed.com/article/view/651},
doi = {10.21240/mpaed/34/2019.03.02.X},
issn = {1424-3636},
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date = {2018-10-20},
journal = {MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung},
volume = {32},
pages = {101–117},
abstract = {Open Educational Resources (OER) versprechen einerseits den Abbau von Hürden im Bildungszugang und andererseits die Vermeidung redundanter Arbeit bei der Erstellung ähnlicher und gleichzeitig qualitativ hochwertiger Bildungsressourcen in unterschiedlichen Organisationen. Der Verbreitung von OER stehen jedoch bekannte Hürden gegenüber, wobei das ALMS-Framework einen Rahmen für die Bewertung der Wieder- und Weiternutzung von OER aus technischer Sicht bereitstellt. Ausgehend von einem Selbstversuch zur OER-Einführung werden in dieser Arbeit das ALMS-Framework erweiternde Anforderungen an OER basierend auf Konzepten aus Software-Entwicklung und technischem Schreiben definiert. Unter Beachtung dieser Anforderungen werden zwei OER-Projekte beschrieben: Zum einen wird die Weiterentwicklung eines Lehrbuchs unter Creative-Commons-Lizenz skizziert. Zum anderen werden Erstellung und Nutzung der neu entwickelten Software emacs-reveal für die Erzeugung von für das Selbststudium geeigneten, mit Audiokommentaren unterlegten HTML-Präsentationen beschrieben; die Präsentationen werden in einfachen Textdateien erstellt, wobei die Erzeugung von HTML-Code automatisiert in einer öffentlichen GitLab-Infrastruktur abläuft und damit die Software-Nutzung vereinfacht. Ergebnisse einer Umfrage unter Studierenden verdeutlichen die Vorzüge der erzeugten Präsentationen.},
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Open Educational Resources (OER) versprechen einerseits den Abbau von Hürden im Bildungszugang und andererseits die Vermeidung redundanter Arbeit bei der Erstellung ähnlicher und gleichzeitig qualitativ hochwertiger Bildungsressourcen in unterschiedlichen Organisationen. Der Verbreitung von OER stehen jedoch bekannte Hürden gegenüber, wobei das ALMS-Framework einen Rahmen für die Bewertung der Wieder- und Weiternutzung von OER aus technischer Sicht bereitstellt. Ausgehend von einem Selbstversuch zur OER-Einführung werden in dieser Arbeit das ALMS-Framework erweiternde Anforderungen an OER basierend auf Konzepten aus Software-Entwicklung und technischem Schreiben definiert. Unter Beachtung dieser Anforderungen werden zwei OER-Projekte beschrieben: Zum einen wird die Weiterentwicklung eines Lehrbuchs unter Creative-Commons-Lizenz skizziert. Zum anderen werden Erstellung und Nutzung der neu entwickelten Software emacs-reveal für die Erzeugung von für das Selbststudium geeigneten, mit Audiokommentaren unterlegten HTML-Präsentationen beschrieben; die Präsentationen werden in einfachen Textdateien erstellt, wobei die Erzeugung von HTML-Code automatisiert in einer öffentlichen GitLab-Infrastruktur abläuft und damit die Software-Nutzung vereinfacht. Ergebnisse einer Umfrage unter Studierenden verdeutlichen die Vorzüge der erzeugten Präsentationen.
Wenn OER produziert und genutzt werden, ist es schön, wenn auch die dafür Werkzeuge offen sind. Im Beitrag wird einerseits ein Kriterienkatalog vorgestellt, mit dem man den Offenheitsgrad von Werkzeugen festhalten kann. Darauf aufbauend wird vorgestellt, wie für eine Vorlesung Werkzeuge ausgesucht wurden, um Schaubilder inkl. Tonspuren zu erstellen.
OER+Alt+Entf
Fundgrube+Alt+Entf
Projekte, Tools, Apps… das sind doch bürgerliche Kategorien. Wir packen einfach alles in die Fundgrube:
Politik+Alt+Entf
Weil die EU-Abgeordneten immer noch davon überzeugt werden müssen, dass die aktuelle Fassung der EU-Urheberrechtsreform nicht gut ist, sollten wir es ihnen noch einmal sagen. Am 23.03.2019 machen das in ganz Europa hoffentlich viele Menschen. Ihr auch?
Veranstaltungstipps
- 4. und 5. April 2019: Moodle-Hochschultreffen in Berlin.
Die TU Berlin und die die Beuth-Hochschule für Technik in Berlin sind in diesem Jahr die Ausrichter und haben ein Programm zusammengestellt, das sich unter anderem um E-Assessments, Opencast, Learning Analytics und die Zukunft von moodle dreht. Die offizielle Anmeldefrist ist zwar vorüber, aber es werden gerne noch Einzelanmeldungen angenommen. - 10 und 11. April 2019: OER19 (#OER19) in Galway.
Bei der internationalen OER-Konferenz kann man über den deutschsprachigen Tellerrand hinaus blicken. Dabei geht es neben Formaten und Tools vor allem um die Auswirkungen von OER und Open Education.
Mythos+Alt+Entf
Ist die klassische Brainstorming-Methode gut so, wie sie ist, vor allem, dass beim Sammeln der Ideen zunächst erst einmal nicht diskutiert werden darf? O hat da mal genauer nachgelesen…
Sawyer, R. Keith
Explaining Creativity: The Science of Human Innovation Buch
2, Oxford University Press, 2012, ISBN: 9780199737574.
@book{Sawyer2012,
title = {Explaining Creativity: The Science of Human Innovation},
author = {R. Keith Sawyer},
isbn = {9780199737574},
year = {2012},
date = {2012-01-12},
publisher = {Oxford University Press},
edition = {2},
abstract = {Explaining Creativity is an accessible introduction to the latest scientific research on creativity. In the last 50 years, psychologists, anthropologists, and sociologists have increasingly studied creativity, and we now know more about creativity than at any point in history. It considers not only arts like painting and writing, but also science, stage performance, and business innovation. Until about a decade ago, creativity researchers tended to focus on highly valued activities like fine art painting and Nobel prize winning science. Sawyer brings this research up to date by including movies, music videos, cartoons, video games, hypertext fiction, and computer technology. For example, this is the first book on creativity to include studies of performance and improvisation. Sawyer draws on the latest research findings to show the importance of collaboration and context in all of these creative activities. Today's science of creativity is interdisciplinary; in addition to psychological studies of creativity the book includes research by anthropologists on creativity in non-Western cultures, and research by sociologists about the situation, contexts, and networks of creative activity. It brings these approaches together within the sociocultural approach to creativity pioneered by Howard Becker, Mihaly Csikszentmihalyi, and Howard Gardner. The sociocultural approach moves beyond the individual to consider the social and cultural contexts of creativity, emphasizing the role of collaboration and context in the creative process.},
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Explaining Creativity is an accessible introduction to the latest scientific research on creativity. In the last 50 years, psychologists, anthropologists, and sociologists have increasingly studied creativity, and we now know more about creativity than at any point in history. It considers not only arts like painting and writing, but also science, stage performance, and business innovation. Until about a decade ago, creativity researchers tended to focus on highly valued activities like fine art painting and Nobel prize winning science. Sawyer brings this research up to date by including movies, music videos, cartoons, video games, hypertext fiction, and computer technology. For example, this is the first book on creativity to include studies of performance and improvisation. Sawyer draws on the latest research findings to show the importance of collaboration and context in all of these creative activities. Today's science of creativity is interdisciplinary; in addition to psychological studies of creativity the book includes research by anthropologists on creativity in non-Western cultures, and research by sociologists about the situation, contexts, and networks of creative activity. It brings these approaches together within the sociocultural approach to creativity pioneered by Howard Becker, Mihaly Csikszentmihalyi, and Howard Gardner. The sociocultural approach moves beyond the individual to consider the social and cultural contexts of creativity, emphasizing the role of collaboration and context in the creative process.
Nemeth, Charlan J.; Personnaz, Bernard; Personnaz, Marie; Goncalo, Jack A.
The liberating role of conflict in group creativity: A study in two countries Artikel
In: European Journal of Social Psychology, Bd. 34, Nr. 4, S. 365–374, 2004.
@article{Nemeth2004,
title = {The liberating role of conflict in group creativity: A study in two countries},
author = {Charlan J. Nemeth and Bernard Personnaz and Marie Personnaz and Jack A. Goncalo},
url = {https://doi.org/10.1002/ejsp.210
https://www.researchgate.net/publication/252896556_The_liberating_role_of_conflict_in_group_creativity_A_study_in_two_countries},
doi = {10.1002/ejsp.210},
year = {2004},
date = {2004-07-02},
journal = {European Journal of Social Psychology},
volume = {34},
number = {4},
pages = {365–374},
abstract = {Researchers of group creativity have noted problems such as social loafing, production blocking, and especially, evaluation apprehension. Thus, brainstorming techniques have specifically admonished people ‘not to criticize’ their own and others' ideas, a tenet that has gone unexamined. In contrast, there is research showing that dissent, debate and competing views have positive value, stimulating divergent and creative thought. Perhaps more importantly, we suggest that the permission to criticize and debate may encourage an atmosphere conducive to idea generation. In this experimental study, traditional brainstorming instructions, including the advice of not criticizing, were compared with instructions encouraging people to debate—even criticize. A third condition served as a control. This study was conducted both in the United States and in France. Results show the value of both types of instruction, but, in general, debate instructions were superior to traditional brainstorming instructions. Further, these findings hold across both cultures. Results are discussed in terms of the potential positive value of encouraging debate and controversy for idea generation.},
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Researchers of group creativity have noted problems such as social loafing, production blocking, and especially, evaluation apprehension. Thus, brainstorming techniques have specifically admonished people ‘not to criticize’ their own and others' ideas, a tenet that has gone unexamined. In contrast, there is research showing that dissent, debate and competing views have positive value, stimulating divergent and creative thought. Perhaps more importantly, we suggest that the permission to criticize and debate may encourage an atmosphere conducive to idea generation. In this experimental study, traditional brainstorming instructions, including the advice of not criticizing, were compared with instructions encouraging people to debate—even criticize. A third condition served as a control. This study was conducted both in the United States and in France. Results show the value of both types of instruction, but, in general, debate instructions were superior to traditional brainstorming instructions. Further, these findings hold across both cultures. Results are discussed in terms of the potential positive value of encouraging debate and controversy for idea generation.
Weltverbesserung+Alt+Entf
Wer die Wikidata-Supertrumpflkarte, die IDEA-Visualisierungen für Algorithmen (aus Episode 3), Twitterbots für Gebärdensprache und Harry-Potter-Nerd-Fanfiction, das Hacken-Shirt bei GetDigital, eine Druckversion zum Passierschein A38, eine ECHTE Spacebar auf der Tastatur, Möbius-Bacon und noch viel mehr gut findet, der kann Sebastian Morr via Patreon Geld geben, damit er mehr Zeit damit verbringen kann, solche Sachen zu tun.
Jens Lechtenbörger
Vielen Dank für die Besprechung meines Artikels. Ich bin übrigens kein Professor. Ja, Olli hat recht, in meinen Präsentationen sind viele Folien/Schaubilder sehr textlastig. Vielleicht finden sich ja Lehrende mit größeren visuellen/grafischen Fähigkeiten, die beim Überarbeiten helfen wollen. Welche Folien aktuell unverständlich sind, ist vermutlich subjektiv. Ich habe die Veranstaltung jetzt zweimal mit JiTT gehalten, und in beiden Durchgängen habe ich nach JiTT-Erkenntnissen vieles überarbeitet.
Zur Frage, ob ich das PDF weglassen solle: War wäre der Vorteil? Jede/r könnte das mit etwas Aufwand selbst generieren. Warum soll ich Formate künstlich weglassen? Klar würde ich Org Mode und die Benutzung eines mächtigen Text-Editors schon in der Grundschule lehren wollen, aber wer hört schon auf mich 😉
Zur Frage, was ich mit Text-to-Speech meinte, gibt es offenbar ein Missverständiss: Ich hatte *nicht* vor, Bullet Points vorlesen zu lassen. Für ausgewählte Folien habe ich erläuternde Texte geschrieben, die ich selbst vorlese (hier ist ein Beispiel, wo mit der Taste „v“ der gesprochene Text eingeblendet werden kann; „?“ liefert weitere Shortcuts, die erste Folie enthält einen Hyperlink zur Hilfe: https://oer.gitlab.io/OS/Operating-Systems-Interrupts.html#/4/2/-1). Wenn ich einen Versprecher korrigieren oder eine Ergänzung vornehmen möchte, ist der Text schnell angepasst. Die Korrektur der Tonspur ist (nach meiner Einschätzung) unverhältnismäßig aufwendig. Warum soll ich das nicht vorlesen lassen?
Ich habe das in einer anderen Veranstaltung im vergangenen Herbst übrigens in Videos ausprobiert, zu meiner Schande mit unfreier Software, aber dem State-of-the-Art, nämlich Amazon Polly und Google Cloud Text-to-Speech. Die Reaktionen der Studierenden waren verhalten, leider haben sich nur wenige an der Evaluation beteiligt. Einigen fanden das OK, andere meinten, das ginge gar nicht (unnatürliche Betonungen, schwierig zu folgen). Eine/r hat die wirklich spannende Frage gestellt: Wieso solle sie/er sich einen künstlich gesprochenen Text anhören, sie/er könne auch lesen. Richtig!
In der JiTT-Veranstaltung „zwinge“ ich die Studierenden dazu, im Rahmen einer JiTT-Aufgabe im Buch zu lesen. Das ist ein anderes, erschütterndes Thema…
Ich überlege, eine weitere Variante zu erstellen, in der zwischen den JiTT-Aufgaben anstelle der Folien/Schaubilder nur Seitenzahlen des Buches stehen. Was sagen die Didaktikexpertinnen und -experten?
P.S. Für euren Podcast wünsche ich mir Speech-To-Text. Ich mag Querlesen.
Oliver Tacke
Hallo, Jens!
Ich müsste wahrscheinlich den Ausschnitt der Episode selbst noch einmal hören, um genau antworten zu können. Aber ich versuche es mal aus dem Gedächtnis.
1) Das Thema Schaubilder ist ein Steckenpferd von mir. Ich hole nur kurz aus, weil es dazu haufenweise Literatur (z. B. von Nancy Duarte oder Garr Reynolds) gibt und ich auch schon Blogbeiträge dazu verfasst habe, z. B. „Wider die Folienumente“ oder „Schaubildschaden“. Kurzfassung: Es geht bei Schaubildern zunächst gar nicht um Text oder Grafik, sondern um den Zweck. Und oft werden sie für den eigentlichen Zweck schlicht schlecht eingesetzt oder auch dann, wenn man ohne sie besser dran wäre.
2) Bei PDF weglassen oder nicht ging es mir um die Begründung, wenn ich mich recht entsinne: „Die Studierenden hätten das gerne.“ Das Argument geht mir für einen Bildungskontext zu stark in eine Angebot-Nachfrage-Richtung.
3) Oh, ja. Das habe ich wirklich komplett missverstanden. Wenn es um eigens erstellte Lehrtexte geht und nicht um die Schlagworte von Schaubildern, klingt das tatsächlich nach einen interessanten Ansatz! Mea culpa! Ich hoffe, ich denke an ein Erratum in der kommenden Episode! Dass selbst die Großen das noch nicht zufriedenstellend hinbekommen mit Text-to-Speech, ist ja kein Grund, das nicht trotzdem weiter zu beobachten und auszuprobieren.
4) Zum Lese-„Zwang“: Zur Effektivität müsste ich selbst mal nach Studien schauen, und für den Rest kann man, wie so oft, keine pauschale Antwort geben — aber ein paar meiner persönlicher Gedanken lasse ich gerne hier. Grundsätzlich dient ein Hochschulstudium (meiner Sicht nach) nicht nur einer fachlichen Ausbildung, sondern unter anderem auch der Befähigung zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten. Auch wenn sich da etwas tun mag, zählt das Lesen und Verstehen von wissenschaftlichen Texten zu den grundlegenden Dingen, die man da beherrschen sollte. Von daher: Eine „Berechtigung“ dafür, das Lesen von wissenschaftlichen Texten (oder halt Lehrbüchern) zu forcieren, sehe ich allemal. Für Details wie Umfang, konkrete Gestaltung, Zugang zur Literatur oder gar Einbindung derselben, usw. müsste man halt genauer draufschauen. Das kann umfangreich werden 😀 Habe so etwas mal zur Frage „Warum sagt niemand etwas (in großen Gruppen)?“ exemplarisch/systematisch durchexerziert, und das war eigentlich auch noch allgemein.
5) Speech-2-Text bei uns: Ich glaube, unser Genuschel zu erkennen, wäre eine gute Herausforderung für die Engines 😀 Tatsächlich unterstützt die gerade erschienene Version des Podlove-Players nun auch das Einbinden von Transkripten. Beim Forschergeist-Podcast kann man schon sehen, wie das aussieht und funktioniert. Habe ich auf unserer Liste mit Dingen, die wir machen sollten.
Viele Grüße
O